Wer in der Opladener City genussvoll einkaufen geht, findet seit wenigen Wochen auch ein schmackhaftes Startup-Produkt aus dem Probierwerk: Der hochwertige kolumbianische Kaffee des Probierwerk-Startups My Fair Network ist im Ladenlokal „Fachwerk“ käuflich zu erwerben.

Das Unternehmen My Fair Network hat John Schüßler im November 2019 zusammen mit Till Reimann und Christian Buchwald in Deutschland sowie einem Team von Agrar-Experten in Kolumbien gegründet. Zielsetzung war es, einen besonders fairen Kaffeehandel zu betreiben: Der Kaffee wird nicht als Rohkaffee importiert, sondern vor Ort in Kolumbien geröstet und verpackt. „So bleibt ein größerer Teil der Wertschöpfung in Kolumbien“, erläutert Till. Das Resultat ist hochwertiger Premiumkaffee, ein so genannter „Single Origin“ aus Kolumbien. Das Firmenmotto lautet: „Farming mit Herz und Verstand für Qualität, die man schmeckt und fühlt“.

„Das bedeutet, dass es bei uns nicht nur super leckeren und nach SCAA-Skala (Qualitätspunkte für

Wer in der Opladener City genussvoll einkaufen geht, findet seit wenigen Wochen auch ein schmackhaftes Startup-Produkt aus dem Probierwerk: Der hochwertige kolumbianische Kaffee des Probierwerk-Startups My Fair Network ist im Ladenlokal „Fachwerk“ käuflich zu erwerben.

Das Unternehmen My Fair Network hat John Schüßler im November 2019 zusammen mit Till Reimann und Christian Buchwald in Deutschland sowie einem Team von Agrar-Experten in Kolumbien gegründet. Zielsetzung war es, einen besonders fairen Kaffeehandel zu betreiben: Der Kaffee wird nicht als Rohkaffee importiert, sondern vor Ort in Kolumbien geröstet und verpackt. „So bleibt ein größerer Teil der Wertschöpfung in Kolumbien“, erläutert Till. Das Resultat ist hochwertiger Premiumkaffee, ein so genannter „Single Origin“ aus Kolumbien. Das Firmenmotto lautet: „Farming mit Herz und Verstand für Qualität, die man schmeckt und fühlt“.

„Das bedeutet, dass es bei uns nicht nur super leckeren und nach SCAA-Skala (Qualitätspunkte für Spezialitätenkaffee) bewerteten Premiumkaffee gibt, sondern auch, dass der Kaffee durch den Direktvertrieb und Handel schon jetzt den Bauern fast das Vierfache im Vergleich zu Fairtrade-Rohkaffee einbringt“, erklärt John. Aktuell arbeitet das Team im Süden Kolumbiens in den Kaffeeanbauregionen Valle del Cauca und Cauca an dem Aufbau von Kollektiven und an der Umsetzung ihres nachhaltigen Anbaukonzeptes, welche die Qualität des Kaffees steigert. Mit Hilfe neuster Sensorik und Datenerfassung können in Zukunft alle Anbaufelder virtuell dargestellt und durch KI analysiert werden. Damit ist es möglich, Prognosen für Ernteerträge zu erstellen, Kaffeemischungen virtuell zu komponieren oder Ernteausfälle transparent zu machen.