Am Donnerstag, 23.02. hat das Probierwerk nach langer Durststrecke das Format „Probierchen“ wieder aufgegriffen. Was sich dahinter verbirgt und wie es gelaufen ist, erfährst du hier!

Das Probierwerk ist Anlaufstelle und Begegnungsort für Digitalisierung und Innovation. Da dürfen Netzwerkveranstaltungen natürlich nicht fehlen. Vor Corona wurde daher das „Probierchen“ als Community-Event ins Leben gerufen, um den Austausch zwischen Fortschritts-Enthusiasten, Gründenden und Probierwerkern zu ermöglichen. Dann kam der Lockdown und die Community wurde online mit Formaten, wie dem Werks-Lunch versorgt. Nun ist endlich wieder Zeit und Raum auch in Präsenz zusammenzukommen.

 

Das Probierchen bietet dazu den idealen Rahmen: In lockerer Atmosphäre trifft sich die Community abends in der Lounge des Probierwerks und gibt Erfahrungswerte und Lifehacks untereinander weiter. Mit dem Kick-Off zurrte das Team das Format noch einmal zurecht und gab den Teilnehmenden einen Ausblick darauf, welchen Mehrwert der Abend als solches nun einmal im Quartal bieten soll.

So war’s

Nach der Begrüßung durch Benjamin Schulz, Leiter des Probierwerks und Prokurist der WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen, übernahm Nathalie Hoffmann, Gründungsberaterin und Coach der Teams vor Ort, die Moderation durch den Abend.

What’s new?
Zunächst stellte sie die Veränderungen im Probierwerk seit dem Begin der Pandemie vor; So ist nun das gesamte Team der Wirtschaftsförderung in die Räumlichkeiten eingezogen und bietet vor Ort den Rundum-Service für Gründende und KMU als direkter Ansprechpartner in den relevanten Themen. Durch den Umzug musste allerdings auch der Coworkingspace im Probierwerk weichen, doch – kein Problem – auch hierfür hatte das Team eine Lösung. Das sogenannte „Poolbüro“ dient als Ersatz. Hier stehen 6 Arbeitsplätze zum Coworking zur Verfügung. „Der perfekte Ort, um konzentriert zu arbeiten“, so Philipp Liese Gründer der Marken-Agentur GREYELEFANT. Mit einem Monats- oder 5er-Ticket, kann hier  die komplette Infrastruktur des Probierwerks genutzt werden. Wer vor Ort keinen Platz in Anspruch nehmen möchte, aber sich trotzdem vernetzen will, kann neben den Community-Abenden auf die Kommunikationsplattform „Slack“ zurückgreifen Hier können die anderen CoWerker per Direktnachricht angeschrieben und aktuelle Themen in den dafür vorgesehenen Channels besprochen werden. Schnell, flexibel und praktisch bestätigen die Nutzenden.

Pitch dein Problem!
Dann wurde es Zeit für Interaktion. Sabine Oberpriller, Start-up Gründerin durfte dieses Segment als erste eröffnen. Sie erklärte, wie Sie zwei Unternehmen gründete – eine Marketing-Agentur und ein Start-up – um beide Vorhaben quer zu finanzieren und mit zwei Standbeinen sicheren Halt zu finden. Herausfordernd war diese Strategie trotzdem und so teilte Sie ihre Erfahrungen und bat die Community ebenso um Tipps und Erfahrungswerte. Vor allem der Verkauf eines der Standbeine wurde in der Runde diskutiert und eröffnete neue Wege und Ideen

Networking
Nach den beiden (auch in kommenden „Probierechen“ wiederkehrenden) Segmenten ging es ans Herzstück des Abends: Dem Networking. Die rund 20 Teilnehmenden durften nach der Vorstellungsrunde hemmungslos netzwerken, Ideen und Kontakte teilen. Die diverse Mischung aus Geschäftsführenden, Neugründenden und Innovativen sorgte für spannende Gespräche und lebhaften Austausch. Dabei durften die kalten Getränke und Snacks natürlich nicht fehlen, damit sich alle pudelwohl fühlten. Die Veranstaltungszeit leicht überschritten, verließen die letzten Teilnehmenden gegen 21 Uhr zufrieden und gespannt auf den nächsten Termin das Probierwerk.

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