Innovations-Wochen: So lief der Auftakt der Themenreihe

Die Monate Mai und Juni stehen im Probierwerk im Zeichen von Innovationen. Die Auftaktveranstaltung der Themenreihe am Dienstag, 7. Mai 2019, startete mit einer Keynote von Jochen Krampe, Innovationslotse. Er berichtete über die ersten Schritte auf dem Weg des Innovationsprozesses. Der Dozent unterstützt Unternehmen seit merh als 20 Jahren in diesem Bereich und präsentierte auf seiner „Landkarte der Innovation“ wichtige Aspekte, die Unternehmen beim Innovationsmanagement beachten müssen.

Wie man die Theorie erfolgreich in die Praxis umsetzt, stellten an diesem Abend Nadine Kügeler und Christian Weiss vom Overather Unternehmen Soennecken den rund 30 Besuchern bei der „Openwerk“-Veranstaltung vor. Die Mitarbeiter von Soennecken nutzen seit einiger Zeit ein eigenes Labor, um Innovationsprozesse voranzutreiben. In ihrem WorkLab geht es darum, gemeinschaftlich Veränderungen zu bewirken. Das Worklab, so das Resümee von Nadine Kügeler und Christian Weiss, habe die Arbeitsprozesse und die Vorgehensweise der Mitarbeiter stark verändert und biete eine gute Grundlage, um Innovationen zu entwickeln.
Mehr dazu im Imagefilm von Soennecken.


Im Anschluss konnten die Teilnehmer im Probierwerk noch an drei Stationen mehr über die Digitalisierungslotsen der WfL erfahren und das Probierlab, den Raum für agile Methoden, kennenlernen.

OpenWerk Blockchain KI Demonstrator

Das Kompetenzzentrum Digital in NRW stellte seinen Demonstrator aus dem Bereich KI / Blockchain an einer weiteren Station vor. Die Besucher erfuhren unter anderem, dass durch den Einsatz der Blockchain beispielsweise Vertragsdaten manipulationssicher für alle Partner abgelegt werden können. Damit kann auf Schlichter im Falle von Unstimmigkeiten verzichtet werden. Gleichzeitig ermöglichen moderne KI-Methoden bisher ungeahnte Möglichkeiten bei der Erkennung von Objekten in Bildern. In einem prototypischen Aufbau wird über ein Kamerasystem mit automatischer KI-Objekterkennung (basierend auf neuronalen Netzen) der Wareneingangsprozess überwacht: es geschieht eine Kontrolle, ob die richtige Anzahl an Schrauben und Dübeln geliefert wurde. Dabei kommt die Vorgabe aus der Blockchain und das Kontrollergebnis wird in selbiger abgelegt. Im Pilotaufbau können auf einem Bildschirm live die von der KI erkannten Objekte eingesehen werden, eine zweite Ansicht zeigt den Status der Blockchain.

Auch in den folgenden Gesprächen mit den Digitalisierungslotsen kam das Interesse für das Thema Innovation zum Vorschein.

Die nächste Möglichkeit den ersten Schritt auf dem Weg zur Innovationsstrategie zu gehen, bietet sich am 22. Mai 2019 um 16.30 Uhr – beim Workshop von Jochen Krampe: Einstieg in den Innovationsprozess.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!