Digitale Macher 2024: Setze Dein digitales Projekt um!

Die Digitalisierung ist branchenübergreifend ein wichtiges Thema, in vielen Betrieben und Unternehmen eine Herausforderung. Ob verarbeitende Industrie oder Handwerk, ob Gastronomie, Hotellerie oder andere Dienstleistungsgewerbe, ob Zulieferbetrieb oder lange ansässiges Familienunternehmen – gerade der Mittelstand sieht sich nicht selten einer enormen Aufgabe gegenübergestellt.

Mit der Workshop-Reihe „Digitale Macher“ setzen wir direkt bei den Unternehmen an. Durch Unterstützung der Mittelstand-Digital Zentren (Rheinland und WertNetzWerke) und der Wirtschaftsförderung Leverkusen bekommen teilnehmende Unternehmen konkrete Handlungsempfehlungen, um geplante digitale Projekte nicht nur zu identifizieren, sondern auch umzusetzen.

 

Ansprechpartner:

Benjamin Schulz
WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen GmbH
E-Mail: schulz@wfl-leverkusen.de

Wer ist angesprochen?

Zum Start der Reihe brauchen wir mind. einen Experten aus dem jeweiligen Fachbereich des Unternehmens, den das Digitalisierungsprojekt betrifft und einen Entscheider, der sich für das Projekt im Unternehmen stark macht.

 

Was können die Teilnehmer erwarten?

In der Reihe wird zusammen mit dem Unternehmen ein Soll-Prozess für das geplante Digitalisierungsprojekt entwickelt. Anschließend wird der Weg vom Ist-Prozess zum Soll-Prozess konzipiert, sodass die Unternehmen eine Roadmap für Ihr individuelles Projekt haben. Das Digitalisierungsprojekt kann im Anschluss begleitet durch die Mittelstand-Digital Zentren umgesetzt werden. Fördermöglichkeiten für das Projekt werden im letzten Termin der Reihe evaluiert.

 

Womit gehen die Teilnehmer in ihr Unternehmen zurück?

Die Teilnehmer erlernen wie sie ein Projekt planen und umsetzen. Zudem wird das Projekt des Unternehmens zusammen mit den Veranstaltern abgeschlossen, wodurch sowohl der Digitalisierungsgrad als auch die KI-Readiness der Unternehmen steigt. Dies erhöht abhängig vom Projekt beispielsweise die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens, reduziert Kosten in der Produktion oder erhöht die Liefertreue.

 

Was bietet die Arbeit in Wertschöpfungs-Netzwerken den Teilnehmern?

Digitalisierungsprojekte in Wertschöpfungsprojekten haben viele Vorteile – vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen. Eine der größten Chancen, die sich eröffnet, ist, neue elektronische Beschaffungs- und Vertriebswege zu erschließen, aber auch Innovationen anzustoßen. Dabei tauschen Unternehmen intern und untereinander zahlreiche elektronische Informationen aus, deshalb ist Interoperabilität eine wichtige Basis für die Kollaboration von Unternehmen.

 

Projektbeispiele:

  • Entlastung der Mitarbeiter im Produktionsprozess mit kollaborativen Robotern (Cobots) l Vergrößerung des Auftragsvolumens l Fachkräftemangel entgegenwirken l Lohnfertigung
  • Automatisierte Datenaufnahme in der Produktion und automatisierte Weiterleitung in das ERP-System mittels optischer KI
  • Installation eines Zweiarm-Cobot zur Optimierung der Produktion
  • Schaffung von Lernumgebungen mit virtueller Realität
  • Papierlose Konstruktion durch Vektorisierung von Papierzeichnungen in 2D- und 3D Formate
  • Optimierung von Verwaltungsprozessen im Handwerk mit einem telefonischen Chatbot (Voicebot)
  • Automatisierung von Dokumentenprüfungen mit KI-Texterkennung (OCR)
  • Entwicklung eines Wissensmanagementsystems mit erweiterter Realität (AR)

Auftakt zur Übermittlung des Ablaufs (Demonstration von Use Cases / Erfolgsgeschichten)

Soll- und Ist-Prozesse erfassen

Gestaltungsworkshop um Soll-Prozess zu erreichen  (Entwicklung einer ersten Roadmap)

Workshop beim Unternehmen vor Ort:

Gemeinsam mit dem Unternehmen wird im Auftaktmeeting geplant, den Soll-Prozess tatsächlich umzusetzen. Hier wird die Roadmap finalisiert.

Workshop zur Fördermittelbeantragung

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